Wir sind eine pneumologische Facharztpraxis in Wiesbaden.
Unser Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Behandlung von Lungenkrankheiten und Allergien.
Es erwartet Sie ein freundliches und kompetentes Team, das sich stets bemühen wird, Sie bestmöglich zu behandeln.
Hier finden Sie uns
Frankfurter Straße 22
65189 Wiesbaden
Telefon: | 0611 – 30 52 56 | Fax: | 0611 – 37 86 24 |
Sprechstunde
Montag bis Freitag: | 09:00 – 12:00 Uhr |
Mo, Di, Do: | 14:00 – 17:00 Uhr |
und nach Vereinbarung.
Hier geht es zur Online-Terminbuchung.
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015
Bereitgestellt von Lungenärzte im Netz.
Rauchstopp: Wenn nicht jetzt – wann dann?
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert zum Welt-COPD-Tag am 20. November. Häufiges Husten, ständig aus der Puste und dazu kommt Auswurf: Viele Raucherinnen und Raucher haben sich an die Begleiterscheinungen ihres Zigarettenkonsums gewöhnt. Dabei deuten diese Anzeichen häufig auf den Beginn einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease – „COPD“) hin. Fachleute sprechen auch von den sogenannten „AHA-Symptomen“ (Atemnot, Husten und Auswurf). In einem späteren Stadium der COPD können erhebliche Leistungsminderungen und lebensbedrohliche Krankheitsschübe auftreten. Laut statistischem Bundesamt starben 29.400 Menschen in Deutschland im Jahr 2020 an den Folgen einer COPD. […]
Neue Forschungsergebnisse zu lebensgefährlicher Erkrankung der Babylunge
Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine gefährliche Fehlbildung der Lunge und des Zwerchfells, bei der knapp ein Drittel der betroffenen Babys an der Unterentwicklung der Lungen stirbt. Leipziger Medizinern sind wichtige Fortschritte bei der Erforschung dieser Erkrankung gelungen. […]
Sedierung mit Propofol bei der Endoskopie: Darf an das Pflegepersonal delegiert werden?
Jährlich werden in Deutschland Millionen von endoskopischen Untersuchungen unter Sedierung mit Propofol durchgeführt. Etwa 300.000 davon sind Atemwegsspiegelungen, sog. Bonchoskopien. Der Rechtsanspruch des Patienten auf eine von Negativsensationen (Husten, Schmerzen, Erstickungsgefühl, Würgereiz etc.) freie Untersuchung gilt heute als allgemein akzeptiert. Dies erfordert die medikamentöse Herbeiführung eines schlafähnlichen Zustandes, in der Medizin Sedierung genannt. […]
Unsere Praxis befindet sich in der Wiesbadener Innenstadt. Sie wurde 1930 von meinem Großvater (Dr. med. Kurt Herold) gegründet. 1993 habe ich sie von meinem Vater (Dr. med. Karlheinz Herold) übernommen. Seit 2018 sind wir eine Gemeinschaftspraxis in 4. Generation mit meinem Neffen David Matuschek als Facharzt für Pneumologie.
Als Ihr zuverlässiger Partner wollen wir Ihnen den Aufenthalt in unserer Praxis so angenehm wie möglich gestalten.
Dabei legen wir größten Wert auf eine individuelle Betreuung und Beratung, sowie eine Behandlung nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen.
Es erwartet Sie ein geschultes Praxisteam, das sich mit viel Engagement um Ihre Gesundheit bemüht.
Wir sind Mitglied im Mediennetzwerk „Mein Arzt in Wiesbaden“.
Wir führen in unserer Praxis folgende Untersuchungen durch:
Bei der Röntgenuntersuchung wird der Brustkorb zwischen Röntgenröhre und
Röntgenfilm gestellt. Die Röntgenstrahlung, die durch das Gewebe treffen,
schwärzt den Röntgenfilm. Dabei ergeben sich durch die unterschiedliche
Strahlenabsorption im Gewebe schwarz/weiß Kontraste. Diese Kontraste ergeben
das Röntgenbild. So stellt sich z.B. die Lunge schwarz und das Herz weiß da.
1898 wurden von Wilhelm Konrad Röntgen die Röntgenstrahlen entdeckt. Die
Röntgenstrahlen (elektromagnetische Wellen) entstehen in einer Röntgenröhre.
Diese besteht aus einer Glühkathode und einem Anodenteller. Durch das Anlegen
von Spannung zwischen Kathode und Anode werden die aus der Glühkathode
austretenden Elektroden in Richtung Anode beschleunigt. Die Elektroden prallen
nun auf die Anode. Dabei entstehen die Röntgenstrahlen.
Die Strahlendosis bei einer Röntgen-Thorax-Untersuchung (ca. 0,1 mSv) ist im
Vergleich zur natürlichen Strahlung (ca. 3 msV), welche der Körper das ganze
Jahr über ausgesetzt ist, gering. Trotzdem sollte jede Röntgenuntersuchung gut
überlegt sein. Am Ende der Untersuchung erhalten Sie einen Röntgenpass, damit
alle Röntgenuntersuchungen notiert werden können und keine unnötigen
Doppeluntersuchungen erfolgen.
Erläuterung der Lungenfunktionsprüfung
R tot = totaler Atemwegwiderstand oder Resistance
Hier messen wir den Strömungswiderstand in den Atemwegen.
ITGV = Intrathorakales Gasvolumen
Das intrathorakale Gasvolumen ist die Menge Luft, die am Ende einer normalen
Ausatmung in der Lunge verbleibt.
RV = Residualvolumen
Hier handelt es sich um das Luftvolumen, das nach maximaler Ausatmung in
der Lunge verbleibt.
TLC = Totales Lungenvolumen
Dies ist die gesamte Luft, die in die Lunge hineingeht.
VC IN = Inspiratorische Vitalkapazität
Ist das größtmögliche Volumen, das eingeatmet werden kann.
FVC = Forcierte exspiratorische Vitalkapazität
Ist das größtmögliche Volumen, das nach maximaler Einatmung schnell
ausgeatmet werden kann.
FEV1: Sekundenkapazität
Ist das Volumen, das innerhalb einer Sekunde schnell ausgeatmet werden kann.
FEV1 % / FVC = relative Einsekundenkapazität = Tiffeneau-Index
Ist der prozentuale Anteil von FEV1 im Verhältnis zur Vitalkapazität.
PEF (Peak Flow)
Ist die maximale Geschwindigkeit, die bei einer schnellen Ausatmung erreicht wird.
MEF 75, 50, 25
Ist der maximale exspiratorische Fluss = dies entspricht der maximalen Geschwindigkeit bei 75%, 50% bzw. 25% der Ausatmung.
So geht eine Lungenfunktion: „Hier klicken„
Bei vielen Erkrankungen (z.B. Verkrümmung der Wirbelsäule, Atemmuskelerkrankungen) ist die Funktion der Atempumpe beeinträchtigt und überfordert, so dass schließlich ein Versagen der Atempumpe drohen kann. Eine derartige Fehlbelastung der Atempumpe kann auf einfachem Weg mit der Methode der P.0.1-Messung bestimmt werden. Der Patient atmet ganz normal über ein Mundstück, dabei wird dann die Kraft der Atemmuskulatur gemessen.
Der Patient inhaliert bei dieser Untersuchung zunächst kleinste Mengen eines Medikamentes (Methacholin), die Dosis wird dann schrittweise erhöht. Nach jeder Inhalation erfolgt eine komplette Lungenfunktionsmessung. Kleinste Veränderungen der Bronchialweite können sofort gemessen werden. Falls eine Bronchialverengung eingetreten ist, bekommt der Patient ein bronchialerweiternden Spray zum Inhalieren. Diese Untersuchung erlaubt deshalb auch eine Schweregradeinteilung der Überempfindlichkeit des Bronchialsystems.
Der Anteil des Sauerstoffs am roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) heißt Sauerstoffsättigung und wird mit der Pulsoximetrie gemessen. Er beträgt beim gesunden Menschen ca. 98%. Das Messen ist einfach, unblutig und erfolgt mit einem Sensor am Finger.
Bei der Blutgasanalyse wird der sogenannten Sauerstoffpartialdruck gemessen. Dieser Wert beschreibt den Anteil des physikalisch im Blut gelösten Sauerstoff. Im Regelfall bestimmt man die Werte für Sauerstoff und Kohlendioxid aus dem Kapillarblut. Dazu wird das Ohrläppchen vorher mit einer durchblutungsfördernden Salbe eingerieben, damit die Probe einer arteriellen Blutentnahme gleichkommt.
Allergien können mit der spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) gut behandelt werden.
Informationen zur Pollenvorhersage, ein Pollentagebuch, eine Pollen-App und vieles mehr finden Sie unter: www.pollenstiftung.de
Pollenflugkalender
Es werden folgende Formen unterschieden:
1. Obstruktive Apnoe
Beim Einatmen strömt normalerweise die Luft ungehindert durch Nase, Rachen und Bronchien. Bei einer obstruktiven Apnoe verschließt sich während des Einatmens der Rachen durch eine Erschlaffung der Schlund- und Mundbodenmuskulatur. Somit wird im Schlaf die Atmung unterbrochen und sauerstoffreiche Luft gelangt nicht in die Lunge und der Patient droht zu ersticken. Der Patient erstickt aber nicht, weil das Gehirn auf den Sauerstoffmangel reagiert. Der Kranke wacht auf, ohne richtig wach zu werden (Arousal) holt mit einem lauten Schnarcher Luft und beginnt wieder zu atmen (die Sauerstoffsättigung im Blut sowie der Herzschlag normalisieren sich), jedoch nur bis zur nächsten Atempause. Es entsteht somit ein lautes unregelmäßiges Schnarchen mit Atempausen und oft auch mit Tagesmüdigkeit, da kein ruhiger Schlaf vorliegt.
2. Zentrale Apnoe
Nicht so häufig hingegen ist die zentrale Apnoe. Hierbei vergisst das Gehirn, während des Schlafens die Atmung aufrechtzuerhalten. Es kommt zu einem Atemstillstand. Die Apnoephasen werden ebenfalls durch ein reflexartiges Aufschrecken beendet.
3. Gemischte Apnoe
Hier besteht eine Kombination aus zentraler und obstruktiver Apnoe.
4. Gesunder Schlaf
Der gesunde Schlaf wird in der Medizin in verschiedene Schlafstadien eingeteilt: – Wachphase – REM Schlaf (=Traumschlaf) – Non-REM Schlaf mit Einschlafphase -> Leichtschlafphase -> Tiefschlafphase. Für einen erholsamen Schlaf müssen wir die Schlafphasen ca. 4 mal in der Nacht durchlaufen. In der Tiefschlafphase erholt sich der Körper, in der Traumphase werden die Erlebnisse des Tages geistig und seelisch verarbeitet. Bei Menschen, die in der Nacht immer wieder Atemstillstände mit Aufwachphasen haben, ist der Rhythmus dieser Schlafphasen zerstört. Der Körper kann sich im Schlaf nicht mehr erholen, es entsteht eine Tagesmüdigkeit.
In Deutschland leiden ca. 2 Millionen Menschen an der Schlafapnoe-Krankheit. Somit ist ca. jeder 10. Mann im Alter von 30 – 60 Jahren davon betroffen. Bei Frauen tritt die obstruktive Schlafapnoe vor allem in oder nach den Wechseljahren auf.
Symptome:
lautes, unregelmäßiges Schnarchen
ständige Müdigkeit
gehäufter Einschlafzwang am Tag
Tagesmüdigkeit
verminderte Leistungsfähigkeit (körperlich und geistig)
Konzentrationsschwäche
Folgen:
Wenn man an einer Schlafapnoe-Krankheit leidet kommen folgende Krankheiten häufiger vor:
Bluthochdruckerkrankung
Herzrhythmusstörungen
koronare Herzkrankheit
Herzinfarkt
Herzinsuffizienz
plötzlicher Herztod
Schlaganfall
u.a.
Besteht der Verdacht auf eine Schlafapnoe-Krankheit wird zunächst eine so genannte Screening-Untersuchung mit einem kleinen Rekorder durchgeführt. Dieser Rekorder, den Sie mit nach Hause nehmen, mißt folgende Körperfunktionen:
Atmung
Sauerstoffgehalt im Blut
Herzfrequenz
Körperlage während des Schlafes
Bestätigt sich nach der Untersuchung der Verdacht auf eine Schlafapnoe-Krankheit erfolgt eine weiterführende Untersuchung im Schlaflabor.
Therapie:
Allgemeine Maßnahmen
Bei manchen Patienten genügt es, wenn sie abnehmen und auf Alkohol, Nikotin und Schlaftabletten verzichten. Wichtig ist es auch, einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzuhalten.
nCPAP-Therapie
Patienten mit einem ausgeprägten Schlafapnoe-Syndrom brauchen eine mechanische Atemhilfe eine so genannte nCPAP-Therapie. Das Kürzel nCPAP steht für „kontinuierliche Überdruckbeatmung durch die Nase“. Dem Kranken wird damit über eine bequeme Nasenmaske angefeuchtete Luft in die Atemwege geleitet. Durch den Luftstrom wird der Rachen des Patienten frei gehalten und sowohl das Schnarchen als auch die Apnoen verschwinden. Die Geräte sind etwa so groß wie ein Kofferradio und leicht zu transportieren. Der für Sie richtige Druck wird im Schlaflabor individuell eingestellt. Die regelmäßige Therapiekontrolle erfolgt dann wieder mit dem Rekorder in unserer Praxis.
Operation
Ob eine Operation bei Ihnen sinnvoll ist, entscheidet der Hals-Nasen-Ohren-Arzt.
Grippe-Schutzimpfung
Das Robert-Koch-Institut gibt jedes Jahr im September die neuesten Impfempfehlungen heraus. Dies ist der beste Zeitpunkt, sich gegen die lästige Grippe impfen zu lassen, denn mit einer richtigen Influenza-Grippe ist nicht zu spaßen. Schlägt das Virus einmal zu, steigt innerhalb weniger Stunden die Körpertemperatur unter Schüttelfrost-Attacken bis über 39°C. Zum Fieber kommen starke Kopf- und Muskelschmerzen sowie Übelkeit. Nach drei bis acht Tagen sind diese Allgemeinsymptome zwar meistens wieder verschwunden, der geschwächte Körper braucht aber im Durchschnitt noch ein bis zwei Wochen, um sich zu erholen.
Bei Risikogruppen kann eine Influenza-Grippe allerdings auch tödlich enden. Jährlich sterben allein in Deutschland zwischen 4000 – 8000 Menschen direkt oder indirekt an den Folgen einer echten Grippe.
Jeden Winter beobachten wir in unserer Praxis eine starke Zunahme der Influenza-Erkrankungen. Diese Grippewellen dauern in der Regel zwischen vier und acht Wochen. In den vergangenen Jahren lag die Spitze zwischen Januar und März. Den ersten Anstieg sehen wir oft schon im November.
Dabei lässt sich eine Influenza-Grippe durch eine frühzeitige Impfung vermeiden. Die Immunität ist in den ersten vier Monaten nach der Impfung am höchsten und schützt während dieser Zeit zu 80 bis 90 Prozent.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt deswegen jedes Jahr vor allem den Risikopatienten, sich zwischen September und November impfen zu lassen. Ausgeschlossen ist eine Erkrankung zwar auch dann nicht, aber die Grippe verläuft wesentlich schwächer als ohne Impfschutz. Auch das Risiko einer Zweiterkrankung sinkt.
Zu den besonders gefährdeten Personen zählen vor allem Menschen über 60 Jahre. Auch chronisch Kranke mit Asthma, Herz-Kreislauf-Schwäche, Nierenproblemen, Tumorerkrankungen oder Immunschwäche sind eine Risikogruppe. Wegen des erhöhten Infektionsrisikos sollten sich auch diejenigen impfen lassen, die beruflich viel mit Menschen zu tun haben oder in medizinischen Berufen arbeiten. Eine Impfung wird auch Schwangeren empfohlen, die ihr Kind zwischen November und April erwarten. Gefährliche Nebenwirkungen der Impfung sind nicht bekannt.
Pneumokokkenimpfung
Eine bakterielle Lungenentzündung (verursacht durch Pneumokokken) kann sehr schnell zu einer Verschlechterung des Allgemeinbefindens führen. Erste Symptome sind u.a. Fieber, Schüttelfrost, Husten, gefärbter oder blutiger Auswurf, Schmerzen im Brustkorb und Atemnot.
An einer Pneumokokken-Infektion sterben in Deutschland jährlich ca.12.000 Menschen.
Die Ansteckung mit diesen Bakterien erfolgt wie bei einer normalen Erkältung durch Tröpfcheninfektion. Das bedeutet, man kann sich überall anstecken. Eine vorbeugende Impfung schützt vor einer Pneumokokken-Lungenentzündung.
Das Risiko, an einer durch Bakterien (Pneumokokken) verursachten Lungenentzündung zu erkranken, ist für Kinder und Erwachsene mit Erkrankungen wie chronischer Bronchitis und Asthma bronchiale besonders hoch. Weitere Risikofaktoren sind u.a. Herz-Kreislauferkrankungen, Immunschwäche, das Fehlen der Milz und Erwachsene über 60 Jahre.
Vorbeugung von Erkältungskrankheiten
Wiederholt auftretende Erkältungskrankheiten der Atemwege sind sehr häufig. Eine Vielzahl von Ursachen kann zur Anfälligkeit der Atemwege gegenüber Infektionserregern beitragen. Dazu zählen Faktoren in unserer Umgebung (z.B. die Kessellage von Wiesbaden), aber auch ein geschwächtes körpereigenes Abwehrsystem.
Die Abwehrmechanismen der Atemwege liegen in der Schleimhaut, die unsere Nase, die Luftröhre und die Bronchien auskleidet. Hier sitzen die Flimmerhärchen, die ständig den in den Atemwegen produzierten Schleim nach oben befördern und von Schmutzpartikeln und Krankheitserregern reinigen. Diese Reinigung wird ergänzt durch die Tätigkeit besonderer Abwehrzellen des Blutes sowie durch spezielle Abwehrstoffe, den Antikörpern.
Das Zusammenspiel dieser drei Partner bewirkt, daß Infektionserreger sich nur schwer in den Atemwegen festsetzen und zu einer Erkältungskrankheit führen können.
Sind diese Abwehrmechanismen allerdings geschwächt, können Bakterien oder andere Erreger viel schneller in die Atemwege gelangen und dort eine Erkältungskrankheit mit Schnupfen, Husten, Auswurf, Fieber u.s.w. auslösen. Unser Ziel ist es, dies zu verhindern.
Es ist deshalb wichtig, die geschwächte, körpereigene Abwehr zu stärken. Es gibt Medikamente, die Bestandteile der wichtigsten Erreger von Erkältungskrankheiten enthalten, allerdings in einer Form, die keine Erkrankung auslösen kann. Dennoch sind diejenigen Strukturen vorhanden, auf welche das Immunsystem Ihres Körpers mit der Bildung von Abwehrzellen und Abwehrstoffen reagiert.
Ihr Körper wird also auf den Kontakt mit den Erregern vorbereitet. Dringen diese Erreger nun tatsächlich in den Körper ein, können sie viel schneller von Ihren „gestärkten“ Abwehrmechanismen bekämpft werden. Eine Infektion kann so abgeschwächt oder verhindert werden.
Bei der Herzultraschalluntersuchung kann die Herzgröße, der Herzmuskel, die
Herzklappen und Flüssigkeitsansammlung an Herz oder Lunge beurteilt werden.
Es können z.B. Herzinfarkte, Blutgerinnsel (Thromben) und Defekte an den
Herzklappen festgestellt werden. Mit dem Farb- und CW/PW-Doppler können
Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses dargestellt werden. So ist es
möglich verengte oder undichte Herzklappen zu erkennen (z.B. Aorten
Klappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz).
Hier wird computergesteuert der Blutdruck über 24 Stunden unter Alltags-
bedingungen gemessen. Diese Untersuchung sollte immer bei Verdacht auf einen
erhöhten oder zu niedrigen Blutdruck erfolgen. Es dient zur Verlaufkontrolle
bei bekanntem Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).
Das Ruhe-EKG zeigt die Summe aller elektrischen Vorgänge im Herzen auf.
Es gibt Hinweise auf Herzrhythmusstörungen und Rückschlüsse auf
Herzerkrankungen (z.B. Herzinfarkt, Bluthochdruck).
Belastungs-EKG
Das Belastungs-EKG (Ergometrie) erfolgt bei uns auf dem Fahrrad mit
steigender Belastung. Es ist ein diagnostisches Mittel zum Hinweis auf
Durchblutungsstörungen am Herzen (einige Stichworte: Angina pectoris,
Herzinfarkt, koronare Herzkrankheit). Es dient zur Überprüfung des Herzrhythmus
und Blutdruck unter Belastung.
Unser Vorsorge-Flyer als PDF-Datei.
So finden Sie uns
Unsere Praxis befindet sich in einer Altbauvilla in der Frankfurter Straße 22, Ecke Humboldtstraße 1/ Rheinstraße in Wiesbaden.
Wenn Sie mit dem Auto kommen, können Sie direkt vor der Praxis parken oder Sie fahren in das Parkhaus der Rhein-Main-Halle, dieses befindet sich in der Rheinstraße und ist ca. 150 Meter von unserer Praxis entfernt.
Sie können uns mit den Buslinien 5 und 15 erreichen. Die Haltestelle Humboldtstraße ist von unserer Praxis ca. 100 Meter entfernt.
In der Humboldstraße 1 befindet sich ein Schwerbehindertenparkplatz.
David Matuschek
Frankfurter Straße 22
65189 Wiesbaden
Telefon: | 0611 – 30 52 56 | Fax: | 0611 – 37 86 24 |
Email: | praxis@lungenarzt-wiesbaden.de |
Sprechstunde
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Mo, Di, Do: | 14:00 – 17:00 Uhr |
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Können Sie uns nicht erreichen, wenden Sie sich bitte an den ärztlichen Notdienst in der Asklepios Paulinenklinik, Geisenheimer Strasse 10, Telefon: 116 117.
In Notfällen rufen Sie die Nummer 112 vom Notarzt an.